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30 Sa

Sep 23

Grenzgänge

Sprechraum

Performance von cindy+cate

DATUM:

Sa 30.09.23

UHRZEIT:

11:00

DAUER:

EINTRITT:

Eintritt frei

Was sagen Menschen in der Anonymität? Wie verschieben sich dadurch die Grenzen des Unsagbaren? Was bedeuten eigentlich Demokratie, Meinungs- und Kunstfreiheit und wie verhalten sie sich gegenüber antidemokratischen Strömungen? Was muss und was darf nicht in der Stadt hörbar werden? Das in Braunschweig gegründete Kollektiv cindy+cate macht eine Bestandsaufnahme. Ein Fallbeispiel, das einmalig auf dem Theaterplatz in Aschaffenburg studiert werden kann. Der dort entstehende öffentliche, künstlich generierte Sprechraum macht die Vielfältigkeit des städtischen Nebeneinanders hörbar. Über ein Onlineportal können Teilnehmende sich äußern, durch die Performer*innen entsteht aus dem Mitgeteilten ein Spannungsfeld, das die Grenzen der Demokratie erforscht.

Mehr Informationen auf: cindy+cate

Von und mit: Alice Kretzer, Céline Ilbertz, Emily Warringsholz, Florentine Fuhrmann, Julius Brockmann, Juri Jaworsky, Lina Winter, Tabea Below

cindy+cate ist ein achtköpfiges Performancekollektiv aus Braunschweig und Köln. Gegründet an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig entwickeln sie seit 2020 Performances, in denen sie die Gesellschaft und ihre Strukturen verhandeln. Sie stellen Fragen, auf die es keine eindeutigen Antworten gibt, verorten sich in Unbequemlichkeiten und sehen in dem Kunstschaffen und Konzipieren von Performances eine Möglichkeit der politischen Arbeit. Dabei denken sie Theater auch außerhalb der Institution als Ort der Versammlung und Partizipation. cindy+cate versteht sich als hierarchieloser Zusammenschluss der gemeinsam verhandelt und entscheidet.

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