Konzert: Barbers Adagio & Dvořáks amerikanische Klänge
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19 Di.

Mai 26

Orchesterkonzert

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

Sébastien Rouland, Dirigent | Christian Schmitt, Orgel

DATUM:

Di. 19.05.26

UHRZEIT:

19:30

DAUER:

EINTRITT:

PG6, 25-42 EUR

Einführungsvortrag um 18:45 Uhr mit Dr. Andreas Bomba

Benjamin Britten (1913-1976)
„Simple Symphony“

Samuel Barber (1910-1981)
„Adagio for Strings“

Samuel Barber (1910-1981)
„Toccata Festiva“ für Orgel und Streichorchester

Antonín Dvořák (1841-1904)
Streichquintett in Es-Dur op. 97 (Version für Streichorchester von Georg Oyen)

Francis Poulenc (1899-1963)
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke in g-Moll, FP93


Drei Werke spielen auf die Barockzeit an: Zunächst Benjamin Brittens „Simple Symphony“, die alte Tanzformen wie Bourrée und Sarabande parodiert. Dann Samuel Barbers „Toccata Festiva“ – das Stück verbindet den virtuosen und improvisatorischen Gestus historischer Orgel-Toccaten mit moderner Farbigkeit und Klanggewalt. Und schließlich Francis Poulencs facettenreiches Orgelkonzert mit Anklängen an Buxtehude und Bach, aber auch Tschaikowsky und Strawinsky.

Ganz anders als die Toccata klingt Barbers berühmteste Komposition, das „Adagio for Strings“. Eine einzige, schier unendlich lange, gewundene Melodie vermittelt eine ruhige, elegische Stimmung. Häufig in Filmen, aber auch bei Gedenkveranstaltungen eingesetzt, wurde das Stück zur inoffiziellen Trauerhymne der USA.

Zu Antonín Dvořáks großen „amerikanischen“ Werken zählt das Streichquintett op. 97. Nach New York berufen, um die Entwicklung einer nationalen Musik voranzutreiben, ließ der tschechische Komponist Einflüsse der indigenen Bevölkerung, der Afroamerikaner, aber auch irischer Einwanderer auf sich wirken.

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