Das Wirtshaus im Spessart

Musik: Franz Grothe
Text: Willy Dehmel

Regie: Julia Dippel
Künstlerische und musikalische Leitung: Rudolf Maier-Kleeblatt
Bühnenbild, Kostüme: Anne Hebbeker
Maske: Sabine Tanriyiöver
Gewandmeisterin: Marianne Herkenrath
Licht: Wieland Müller-Haslinger

Freies Landestheater Bayern

Franziska Comtesse von und zu Sandau landet nach einem Unfall mit ihrem Verlobten, ihrer Zofe und einem Pfarrer im Wirtshaus im Spessart. In selbigem sind auch die Handwerksgesellen Felix und Peter untergekommen. Schnell wird den neuen Gästen klar, dass sie in das Nest einer Räuberbande geraten sind, die plant, die Comtesse als Geisel zu nehmen und von ihrem Vater ein Lösegeld zu erpressen. Um den Banditen zu entkommen, tauscht Franziska mit Felix die Kleider. So getarnt gelingt ihr die Flucht.

Sie eilt zu ihrem Vater, doch der weigert sich, das Lösegeld für Franziskas Freunde zu zahlen. Seine Tochter entschließt sich nun kurzerhand, auf eigene Faust eine Rettungsmission zu starten. In Felix’ Kleidern kehrt sie ins Wirtshaus zurück, wo sie unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit des Räuberhauptmanns auf sich lenkt. Er macht den vermeintlichen Burschen zu seinem Diener, wobei er die Situation schnell durchschaut und sich in Franziska verliebt. Auch die Comtesse fühlt sich zu dem Hauptmann hingezogen…